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G.u.T. und Stadt Schwalmstadt laden zur Michaeliswoche ein

Schwalmstadt. Live-Musik, Walkacts und dichtes Gedränge in Straßen und Gassen: Darauf muss auch Schwalmstadt in diesem Jahr coronabedingt verzichten. Fester Bestandteil im Kalender der größten Stadt im Kreis sind beispielsweise Ziegenhain vom Feinsten und der Michaelismarkt in Treysa. Zwar können auch diese Traditionsfeste nicht wie gewohnt im September stattfinden, doch gänzlich verstreichen sollen sie dennoch nicht, so die Idee der Verantwortlichen vom Gewerbe- und Tourismusverein G.u.T. und der Stadt Schwalmstadt.

IHK Heimatshoppen Flyer 2020 Schwalmstadt

IHK Heimatshoppen Flyer 2020 Schwalmstadt 2

Gemeinsam laden sie deshalb nun zur Michaeliswoche ein. Die startet am Freitag, 18. September, und dauert bis Samstag, 26. September. „Im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten wollen wir die leider abgesagten Herbstmärkte ins Gedächtnis unserer Bürgerinnen, Bürger und Gäste rufen und ihnen zeigen, dass unsere Stadt viel zu bieten hat“, erklärt Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard die Motivation hinter der Michaeliswoche. Diese wird außerdem unter dem Motto „Heimatshoppen“ stehen. Der Begriff geht auf eine inzwischen bundesweite Initiative der Industrie- und Handelskammern zur Stärkung des stationären Einzelhandels zurück. Straßen werden zur Michaeliswoche nicht gesperrt. Auch wird es kein Rahmenprogramm mit Live-Musik und Walkacts geben. „Das ist in Coronazeiten so nicht umsetzbar. Der Besuch der Michaeliswoche lohnt sich trotzdem“, verspricht Pinhard. Während der üblichen Öffnungszeiten können wechselnde Kunsthandwerker werktags an Marktständen ihr breites Sortiment anbieten. In den teilnehmenden Geschäften wird es außerdem tolle Preisaktionen geben. Pinhard hofft zur Michaeliswoche auf breite Solidarität mit den Gewerbetreibenden seiner Stadt, die unter dem Ausfall der Märkte besonders leiden. „Wer in Schwalmstadt kauft, sichert Ausbildungsund Arbeitsplätze, hält unsere Stadt attraktiv und reduziert die Umweltbelastung“, bringt er es auf den Punkt, und ergänzt: „Die Lebensqualität in einer Stadt braucht Geschäftsleben, und das bleibt nur dann lebendig und attraktiv, wenn die Kunden es durch ihren Einkauf unterstützen und fördern.“